Fragen rund ums Investieren
Hier beantworte ich die Dinge, die mir seit Jahren immer wieder begegnen – ehrlich und ohne Umschweife
Warum diese Seite existiert
Über die Jahre hab ich gemerkt: Die meisten Fragen wiederholen sich. Nicht weil Leute nicht aufpassen, sondern weil das Thema Geldanlage oft absichtlich kompliziert dargestellt wird.
Dabei ist es das meistens gar nicht. Klar, es gibt Facetten und Details – aber die Grundlagen? Die kann jeder verstehen, wenn man sie vernünftig erklärt.
Deshalb gibt's hier keine Standardantworten aus dem Lehrbuch, sondern das, was wirklich hilft.

Die häufigsten Fragen
Das sind die Themen, die mir wirklich jede Woche begegnen
Weniger als du denkst. Viele glauben, man braucht erstmal fünfstellige Beträge. Stimmt nicht. Mit 50 oder 100 Euro monatlich kannst du schon sinnvoll anfangen – wichtiger als die Höhe ist die Regelmäßigkeit und dass du verstehst, was du tust.
Diese Frage höre ich seit 2019 ununterbrochen. Die Wahrheit? Den perfekten Moment gibt's nicht. Wer wartet, wartet meistens zu lang. Was hilft: Ein vernünftiger Plan, der auch Schwankungen einkalkuliert – und dann einfach anfangen.
Sie werden fallen. Nicht vielleicht – sie werden es tun. Das gehört dazu. Die Frage ist eher: Bist du darauf vorbereitet, ruhig zu bleiben? Wer langfristig denkt und breit streut, kann solche Phasen normalerweise aussitzen. Panikverkäufe sind der größte Fehler, den ich immer wieder sehe.
Wenn dir jemand garantierte Renditen verspricht oder sagt, du musst sofort entscheiden – Finger weg. Seriöse Geldanlage ist transparent, erklärt Risiken offen und setzt dich nicht unter Druck. Und wenn's zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch.
Nein. Ehrlich gesagt ist zu viel Kontrolle oft kontraproduktiv – man neigt dann dazu, auf jede kleine Schwankung zu reagieren. Ein vernünftiger Plan braucht vielleicht zwei, drei Checks im Jahr. Mehr bringt selten mehr.
Wichtig, aber kein Hexenwerk. In Deutschland gibt es Freibeträge, die man nutzen sollte – und für alles darüber hinaus gelten klare Regeln. Das sollte Teil deiner Planung sein, aber nicht der Hauptgrund für Entscheidungen. Steueroptimierung kommt nach einer soliden Strategie, nicht davor.
Falsche Reihenfolge. Erst Schulden weg – besonders die mit hohen Zinsen. Dann investieren. Es ergibt keinen Sinn, auf der einen Seite 7 % Kreditzinsen zu zahlen und auf der anderen Seite auf 5 % Rendite zu hoffen. Ausnahme: Günstige Immobilienkredite können parallel laufen.
Nicht alle Eier in einen Korb – das Prinzip kennt jeder. Konkret heißt das: Verschiedene Anlageklassen, unterschiedliche Regionen, mehrere Branchen. Ziel ist, dass wenn ein Teil schwächelt, andere ausgleichen können. Wie breit du streust, hängt von deinem Vermögen und deiner Risikobereitschaft ab.
Strukturiert vorgehen
Ein Plan braucht keine 50 Seiten. Aber er sollte realistisch sein und zu deinem Leben passen – nicht umgekehrt.
Langfristig denken
Die besten Ergebnisse entstehen nicht über Nacht. Geduld zahlt sich aus – das zeigt jede Statistik der letzten Jahrzehnte.
Verständnis aufbauen
Du musst kein Experte werden. Aber die Basics sollten sitzen – dann triffst du bessere Entscheidungen und schläfst ruhiger.

Mehr Fragen als Antworten?
Das ist völlig normal. Jede Situation ist anders – und manchmal hilft eine direkte Unterhaltung mehr als zehn Texte.
Wenn du unsicher bist oder deine Lage spezieller ist, können wir gerne persönlich drüber sprechen. Ohne Druck, ohne vorgefertigte Lösungen.
– Thorsten Lindemann, FrankrixBereit für den nächsten Schritt?
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